Die Hörstationen und die Hörguides

 

Mittels fünf Hörstationen wird die visuelle Darstellung der Ausstellung erweitert. Einzeln stehend, den jeweiligen Themengebieten beigeordnet, wird den Besucherinnen und Besuchern auch auditiv durch Tondokumente ein unmittelbarer emotioneller Zugang ermöglicht. Durch sehr persönliche Passagen bspw. aus den Interviews mit den Müttern der Protagonisten und anderen Bezugspersonen kann dieser Zugang nachhaltig intensiviert und eine größere Nähe hergestellt werden. Der Zeitgeist kommt durch ausgewählte Musik zum Tragen, wie auch die gemeinsamen Musikvorlieben über die Grenzen hinweg. Unverzichtbar war hier die Gegenüberstellung zu staatlich indoktriniertem DDR-Liedgut.

Durch die jeweils beigeordnete Hörstation können die Besucherinnen und Besucher sofort auf diese vertiefende Dokumentation zugreifen und dezidiert die sie interessierenden Passagen abhören. Da zwei Ohrhörer fest montiert sind ist eine paarweise Nutzung möglich.

Das stilisierte Symbol (Piktogramm) „Kopfhörer" auf den Ausstellungsflächen verweist auf die jeweiligen vertiefenden Tondokumente auf den Hörstationen.

 

Die Zweitausführung der Ausstellung verfügt über Hörguides. Die Inhalte sind identisch.