Hörstation II   Sinn-Suche

 

Die Mutter von Rolf (Fetzer) erzählt von den langen Haaren ihres Sohnes, seinem auffälligen Outfit und dass sie ihm aber dennoch die zerrissenen Jeans geflickt hat. Es geht um Gastfreundschaft, Freundinnen und Freunde durften in der elterlichen Wohnung übernachten und im Garten der Familie feiern. Allerdings tauchte dann auch die Volkspolizei auf.

 

„Irgendwann wird ich mal…“ von der Klaus-Renft-Combo: Ein Junge träumt davon, ein Held zu werden und hofft, dass seine Eltern ihn dann respektieren und er Beachtung bei den Mädchen findet.

 

„Comandante Che Guevara“ von Wolf Biermann: zu jener Zeit ein Idol, weil Che etwas ändern wollte und dafür sogar seinen Ministersessel aufgab. Das Lied drückt genau die Reflexionen des Freundeskreises aus. Der vollständige Text ist im Klappbuch zur Sinn-Suche zu finden.

 

„Sag mir, wo du stehst“: FDJ-Propagandalied, hier wird vehement das Bekenntnis zur DDR und zur sozialistischen Persönlichkeit eingefordert.

 

„Ermutigung“ von Wolf Biermann: ein Lied gegen Verbitterung und Selbstisolation.

 

Die Mutter von Peter (Barry) erzählt von den Auseinandersetzungen mit ihrem Sohn in Schul- und Lehrzeit, den langen Haaren, seiner Anführerrolle und den ersten Problemen mit der Staatsmacht.